Hummeln gehören zu den sozialen Hautflüglern; sie bilden, ähnlich wie bei der Honigbiene, Völker aus wenigen Dutzend bis einigen Hundert Individuen. Diese Völker sind jedoch grundsätzlich einjährig und werden jedes Jahr neu von einer einzigen Hummel, der Königin, gegründet.
Ausnahmen von dieser für die Gattung Bombus geltenden Lebensweise sind die Kuckuckshummeln der Gattung Psithyrus die hier jedoch nicht behandelt werden (siehe dazu linke Navigationsleiste).
Alle Hummeln können beißen und stechen; tun dies jedoch nur zur Nest- und Selbstverteidigung (siehe auch linke Navigationsleiste).
Es gibt um die 30 Hummelarten in Deutschland. Viele sind davon durch intensive Landwirtschaft vom Aussterben bedroht. Hummeln sind ausgezeichnete Bestäuber für hauptsächlich tiefe Blütenkelche (z.B. Lavendel, Lupine) und verschlossene Blüten (z.B. Lösenmäulchen). Inzwischen werden einige wenige Arten für die Bestäubung in Gewächshauskulturen rund um das Jahr gezüchtet.
Hummeln gehören zu den sozialen Hautflüglern; sie bilden, ähnlich wie bei der Honigbiene, Völker aus wenigen Dutzend bis einigen Hundert Individuen. Diese Völker sind jedoch grundsätzlich einjährig und werden jedes Jahr neu von einer einzigen Hummel, der Königin, gegründet.
Ausnahmen von dieser für die Gattung Bombus geltenden Lebensweise sind die Kuckuckshummeln der Gattung Psithyrus die hier jedoch nicht behandelt werden (siehe dazu linke Navigationsleiste).
Alle Hummeln können beißen und stechen; tun dies jedoch nur zur Nest- und Selbstverteidigung (siehe auch linke Navigationsleiste).
Es gibt um die 30 Hummelarten in Deutschland. Viele sind davon durch intensive Landwirtschaft vom Aussterben bedroht. Hummeln sind ausgezeichnete Bestäuber für hauptsächlich tiefe Blütenkelche (z.B. Lavendel, Lupine) und verschlossene Blüten (z.B. Lösenmäulchen). Inzwischen werden einige wenige Arten für die Bestäubung in Gewächshauskulturen rund um das Jahr gezüchtet.
Hornissen gehören zu den sozialen Hautflüglern; sie bilden Völker aus bis zu einigen Hundert Individuen. Diese Völker sind jedoch grundsätzlich einjährig und werden jedes Jahr neu von einer einzigen Hornisse, der Königin, gegründet.
Die alten Nester werden dabei nicht wiederbesiedelt; alte Wespen- oder Hornissennester können aber Räume attraktiv für die Neugründung machen so daß die Gründung direkt daneben erfolgt.
Hornissen können stechen; tun dies jedoch nur zur Nest- und Selbstverteidigung und ihr Stich ist nicht gefährlicher als der anderer Insekten.
Hornissen sind nach § 10 Abs. 2 Nr. 10 BNatSchG in Verbindung mit § 1 BArtSchV und der Anlage 1 dazu besonders artgeschützt. Die Tiere und ihre Nester dürfen ohne besondere Genehmigung durch die Obere Naturschutzbehörde weder durch Schädlingsbekämpfer noch durch Privatpersonen gestört, beschädigt oder vernichtet werden.Unter dem Begriff "Biene" denken die meisten sofort an die Honigbiene. Nur wenigen ist bekannt, dass es rund 730 Bienenarten allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt und davon bildet nur die Honigbiene mehrjährige, hochgradig organisierte Völker. Die Hummeln, die strenggenommen ebenfalls zu den Bienen (Apidae) zählen, bilden dahingegen nur einjährige Völker.
Die restlichen Arten bleiben dahingegen oft unauffällig denn sie leben allein (solitär). Hier baut jedes Weibchen sein eigenes Nest und versorgt den Nachwuchs allein und ohne Hilfe von Arbeiterinnen. Oft erleben die Weibchen den Schlupf ihres Nachwuchs nicht einmal mehr - sie geben ihren Eiern einen großen Vorrat an Pollen mit auf den Weg der für die gesamte Larvenentwicklung ausreichend ist. Die solitären Bienen sind kurzlebig, sie leben nur wenige Wochen. Je nach Art schlüpfen jedoch mehrere Generationen pro Jahr.
Einige erdnistende Arten bilden große Kolonien, bei denen ein Nest neben dem anderen liegt, so daß man denken könnte, man habe "Erdwespen" im Rasen. Tatsächlich aber sind es tausende einzelner Nester, deren Bewohner trotz Stachels vollkommen harmlos sind. Die Tiere verteidigen ihre Nester nicht und bei den meisten Arten muß man das Tier schon zwischen den Fingern rollen ehe der dünne, schwache Stachel einen nadelstichartigen Stich verursachen kann.
Alle Wildbienenarten sind wie Hummeln und die Hornisse besonders geschützt nach der Bundesartenschutzverordnung.