Nun:
1. Weil sie die Angst vor Spinnen vorgelebt bekommen stimmt ganz sicherlich
2. Kann es aber auch sein, dass, man sich irgendwann auch einmal ganz fürchterlich erschreckt hat vor einer Spinne. (Ist mir irgendwann einmal passiert, dass ich eine dicke, fette Spinne auf dem Arm hocken hatte und gar nicht gemerkt habe, wie die da hin kam! und würde sagen, könnte dadurch halt eben schon ein bisschen traumatisiert worden sein, mag nämlich auch nicht unbedingt gerne Spinnen!)
3. Ein Teil der Spinnen in Australien beispielsweise sind hochgiftig und können sogar mit ihrem Gift einen Menschen töten und daher halte ich es für ein Überbleibsel der ganz normalen Abwehrreaktion, die wir noch von den Urzeiten her haben könnten.
@ Kreativ: Die wenigsten Männer machen zu Hause die Wohnung sauber und entfernen dabei tagtäglich irgendwelche Spinnennetze. Das machen meistens bloss die Frauen. Dann gibt es immer noch die These, dass die Menschen in Urzeiten Jäger und Sammler waren. Nun auch dort war es so, dass die Arbeit geteilt wurde: Frauen mussten beispielsweise Beeren sammeln während die Männer zur Jagd gingen und wenn ich jetzt auch noch die Spinnen in Australien die heute noch für den Menschen lebensgefährlich sein können dazunehme, dann sollte wohl irgendwo ziemlich klar sein, warum Frauen in dieser Beziehung wesentlich schneller, empfindlicher und stärker auf Spinnen reagieren und teilweise vor Angst erstarren,wenn sie diese Tiere sehen, denn das Leben der Frauen beim Beerensammeln war gerade durch das anfassen dieser Tiere vor Jahrmillionen extrem gefährdet und ich vermute deswegen auch sind Frauen was Spinnen angeht um ein wesentliches ängstlicher als Männer...
Gut ist zwar bloss meine eigene Theorie was das angeht, aber naheliegend wäre das schon, denke ich.