ich liebe tiere. - das mal vorweg.
ich finde nicht, dass jemand, der "mit tieren nix anfangen kann", der zu ihnen keinen draht hat, ein schlechter mensch ist. zwar kann ich persönlich es nicht nachvollziehen, aber ich respektiere es und sehe es weder als positive noch negative eigenschaft. der mensch hat dann nur etwas mit mir nicht gemein.
anders verhält es sich bei leuten, die tiere regelrecht verabscheuen, hassen, ihnen schlechtes wollen/wünschen, auch wenn sie es vielleicht letztlich nicht in die tat umsetzen.
auch für sie sollte gelten, dass tiere ebenso kreaturen dieser erde sind wie wir mit mindestens der gleichen daseinsberechtigung.
(meiner meinung nach haben sie sogar eine höhere daseinsberechtigung, da sie der erde und anderen auf ihr existierenden arten nicht annähernd einen solchen schaden zufügen können, wie wir menschen dies tun.)
leute, die angst vor tieren haben, tun mir (im ernst) leid, weil sie diejenigen sind, die möglicherweise wirklich etwas verpassen - aufgrund ihrer angst, für die sie in der regel nix können.
das wiederum haben sie nicht gemein mit menschen, die keinen draht zu tieren haben. die verpassen nix, weil es ihnen nix geben würde. - ist vergleichbar mit jemandem, der aus dem lesen von literatur ganz viel für sich gewinnt und einem anderen, dem surfen z.b. viel mehr gibt. sie begeistern sich halt für andere sachen.